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Gefoltert und verschwunden

Martin Gehlen
  • Do, 17. Dezember 2015
    Ausland

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch dokumentiert Opfer des Kriegs in Syrien.

Auf der Flucht vor dem Bomben: Kinder in Aleppo   | Foto: AFP
Auf der Flucht vor dem Bomben: Kinder in Aleppo Foto: AFP

KAIRIO. "Wenn die Toten reden könnten" – 48 Stunden vor dem dritten internationalen Syriengipfel in New York will Human Rights Watch (HRW) mit seiner neuen Dokumentation auch den Opfern Assads eine Stimme geben. Jeder zu Tode Gequälte sei ein geliebtes Kind, ein Ehemann, Vater oder Freund gewesen, nach dem Angehörige lange gesucht hätten, sagte Nadim Houry, stellvertretender HRW-Direktor für den Nahen Osten, der den 86-seitigen Bericht über "Massentötung und Folter in syrischen Haftanstalten" am Mittwoch in Moskau vorstellte.

Russland steht genauso wie der Iran fest an der Seite des Schlächters Bashar al-Assad, dessen fünfjähriger Bürgerkrieg bisher 300 000 Menschen das Leben gekostet hat. Das ganze Ausmaß des Horrors kam vor zwei Jahren durch ...

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