Gegen Aufrüstung und Raubtier-Kapitalismus

Beim Ostermarsch in Müllheim demonstrierten die Teilnehmer gegen eine Militarisierung der EU und einen Umbau des Sozialstaates, der nur Schwache belastet.  

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MÜLLHEIM (bm). Auf einen Zusammenhang von Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Krieg und Terrorismus verwiesen die Ostermarschierer gestern bei ihren Kundgebungen in Müllheim. Unter dem Motto "Frieden ist das Mindeste" hatten der Friedensrat und das Ortskartell Müllheim-Neuenburg des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zur Manifestation aufgerufen.

Die Lage der Menschen im Kosovo, in Afghanistan, in Tschetschenien und im Irak zeige es: "Kriege lösen keine Probleme, sie schaffen nur neue", sagte der Sprecher des Müllheimer Friedensrates, Ulrich Rodewald, bei der Kundgebung vor der Robert-Schuman-Kaserne mit rund 70 Teilnehmern. Dennoch werde mehr denn je auch in der EU auf die kriegerische Lösung von Konflikten gesetzt.
Rodewald griff zum Mittel beißenden Spotts und bitteren Hohns, um ...

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