Die Musikjournalistin Eleonore Büning und der Freiburger Autor Karl-Heinz Ott haben sich mit Ludwig van Beethoven auseinandergesetzt. Das Ergebnis – zwei Bücher, die Lust machen auf das Genie.
Die kleine Geschichte muss hier erzählt werden: Auf einer Geburtstagsfeier vor Jahren führte ich den Gästen – in der Regel keine Klassik-Experten – die Schlusssequenzen verschiedener Sinfonien vor. Und ließ sie die Werke und Komponisten erraten. Beim Finale von Beethovens Fünfter (der mit dem da-da-da-daaa) entbrannte alsbald Gelächter. Die Ansammlung von nicht enden wollenden Schlusskadenzen, von scheinbar erneuten Anläufen, um ein Ende zu finden, wirkt urkomisch. Zumal dann, wenn man sie aus dem Zusammenhang ...