Todesfahrt

Gegen den Todesfahrer von Mannheim ist Anklage wegen Mordes erhoben worden

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Das mutmaßlich bei der Todesfahrt verwendete Auto  | Foto: Boris Roessler (dpa)
Das mutmaßlich bei der Todesfahrt verwendete Auto Foto: Boris Roessler (dpa) 

Nachdem bei der Todesfahrt in Mannheim am Rosenmontag zwei Menschen getötet worden sind, hat die Staatsanwaltschaft Mannheim nun Anklage wegen Mordes und versuchten Mordes gegen einen 40-Jährigen aus Ludwigshafen erhoben. Die Behörde sieht aber keine Hinweise auf ein politisches Motiv. Bei der Fahrt Anfang März fuhr der Mann demnach gezielt auf Menschen zu, wie es in einer Mitteilung hieß. Eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann wurden getötet. 14 Menschen wurden verletzt, fünf von ihnen schwer.

Laut der Mitteilung hat sich der deutsche Tatverdächtige weiterhin nicht zu der Tat und den Hintergründen geäußert. "Nach dem Ergebnis der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass er seit vielen Jahren an einer psychischen Erkrankung leidet", hieß es. Es sei daher nicht auszuschließen, dass er zum Zeitpunkt der Taten vermindert schuldfähig war.

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