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Gemeinderat sagt zweimal Nein zu sozialen Projekten

Sebastian Wolfrum
  • Mo, 11. Mai 2015
    Titisee-Neustadt

Zu ungewiss, zu unausgereift, zu teuer – der Gemeinderat stimmt gegen Vorhaben, die Inklusion und Engagement fördern wollen.

Inklusion ist nicht nur in Schulen gro... sich in vielen Bereichen des Lebens.   | Foto: dpa
Inklusion ist nicht nur in Schulen großes Thema. Die Frage nach einem besseren Miteinander stellt sich in vielen Bereichen des Lebens. Foto: dpa

TITISEE-NEUSTADT. Zwei Projekte für Inklusion und bürgerliches Engagement – zwei Absagen. Der Gemeinderat hat sich gegen die Beteiligung an zwei sozialen Ideen entschlossen. Die Entscheidung fällt laut der Mehrheit des Gremiums und der Verwaltung aber weniger aus mangelndem Willen, sondern wegen der vermeintlichen Unausgereiftheit der Projekte. Eines haben die Anträge dennoch ins Rollen gebracht. Mit Caritas und Lebenshilfe soll darüber gesprochen werden, wie es um Inklusion in der Stadt steht.

"Inklusion gibt es nicht zum Nulltarif. Das ist ein Grundrecht", sagte Leopold Winterhalder (Grüne). Ihm missfiel offensichtlich die Begründung, mit der die Verwaltung argumentierte, gegen die Beteiligung an dem Modellprojekt "Bürgerbewegung für Inklusion" zu stimmen. Das Projekt der Akademie ...

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