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Geschäfte mit dem Umweltgewissen

  • Fr, 13. Juli 2007
    Wirtschaft

     

Ein Freiburger eröffnet eigenen "CO2-Emissionsrechtehandel".

Was die Politik kann, kann Peter Fränsemeier aus Freiburg schon lange. Weil er aber nicht per Gesetz den Handel mit CO2-Ausstoßquoten regeln kann, muss er sich allein aufs menschliche Gewissen als Motor für sein Geschäft mit Klimagas-Plaketten verlassen. Wer wegen seines Autos umweltethische Skrupel hat, für den gibt’s bei Fränsemeier Ablass: Die Plakette kommt aufs Kfz, das Geld fließt – abgesehen von Fränsemeiers Anteil – in Klimaschutzprojekte, und der Auto fahrende CO2-Sünder kann wieder ruhig schlafen. Verbraucher- und Naturschützer sehen das Angebot ziemlich kritisch.

Peter Fränsemeier hat viel vor. Zwar hat der Geschäftsführer des von ihm selbst ins Leben gerufenen "Klimabunds" noch kein eigenes Büro, doch der Anfang ist gemacht. In seinen Händen hält Fränsemeier einen unscheinbaren Aufkleber – eine Klimaplakette. Die Idee des Anfang April gegründeten Unternehmens ...

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