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Geschichte der Muggensturmstraße

  • Jochen Voigt

  • Mi, 17. Februar 2016
    Breisach

Stadtarchivar Uwe Fahrer informierte über den ehemaligen Breisacher Stadtteil / Vom jüdischen Viertel bis zum Neubaugebiet.

Dort, wo sich heute die rückwärtige Ei... 1930 –  wurde  1945 zerstört.    | Foto: Archiv: Stadtarchiv: Breisach
Dort, wo sich heute die rückwärtige Einfahrt zum Gasthaus „Zum Bären“ befindet, stand 1940 noch das jüdische Schulhaus (linkes Foto). Der alte St. Josefskindergarten – hier auf einem Foto aus dem Jahr 1930 – wurde 1945 zerstört. Foto: Archiv: Stadtarchiv: Breisach

BREISACH. Trotz des nasskalten Wetters war die "kleine" Stadtführung mit dem Breisacher Stadtarchivar Uwe Fahrer überraschend gut besucht. Rund 60 Interessierte, darunter auch Bürgermeisterstellvertreter Lothar Menges und mehrere Stadträte, folgten Fahrer auf den historischen Spuren durch die Muggensturmstraße. Fast zu jedem Anwesen wusste der Stadtarchivar viele kleine Geschichten und Anekdoten zu berichten.

Seit 1319 heiße der Stadtteil "Im Muggensturm", so Fahrer. Das Wort komme aus dem keltischen mouche (feucht). Entlang des östlichen Bereichs des Schloss- und Münsterberges habe es bis ins frühe 20. Jahrhundert einen Stadtgraben vom Gutgesellen- bis zum alten Kupfertor gegeben.
Richtstätte und ...

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