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Medizin

Geschichte des Impfens in Deutschland: Impfgegner gab es schon immer

  • Fr, 22. Januar 2021, 19:33 Uhr
    Kultur

BZ-Plus Seit dem 18. Jahrhundert wird in Europa großflächig geimpft. Die Gegner bliesen immer schon zum Widerstand – vor allem in Deutschland. Der Medizinhistoriker Malte Thießen berichtet.

Mund auf und ein Zuckerstückchen schlu... 50er und 60er-Jahren ein Kinderspiel.  | Foto: via www.imago-images.de
Mund auf und ein Zuckerstückchen schlucken: Die Polioimpfung war in den 50er und 60er-Jahren ein Kinderspiel. Foto: via www.imago-images.de
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Ein kleiner Schnitt von Edward Jenner, ein großer Schritt für die Menschheit: Im Mai 1796 ritzt der britische Landarzt das Sekret einer Magd, die an harmlosen Kuhpocken erkrankt ist, mit einer Lanzette in die Haut eines achtjährigen Jungen. Die Vakzination macht den Bub immun gegen die gefährlichen Pocken. "Das war eine Zäsur", sagt der Medizinhistoriker Malte Thießen: der Anbruch des Zeitalters moderner Schutzimpfungen. Sie werden die Gemüter erhitzen, Zustimmung ernten und Zorn wecken, gerade die Impfpflicht. Doch eine Durchimpfung rettet Leben, gewinnt militärstrategische Bedeutung ...

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