Geschwender Kirche wurde zum Konzertsaal

Ein Kirchenkonzert ist schon aufgrund der hervorragenden Akustik in Kirchen immer etwas Besonderes. Der Musikverein Geschwend hatte zuletzt vor sieben Jahren eines gegeben.  

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Der Musikverein Geschwend beim Kirchenkonzert.  | Foto: Hartmut Schwäbl
Der Musikverein Geschwend beim Kirchenkonzert. Foto: Hartmut Schwäbl
Am vergangenen Samstag bekamen die Konzertbesucher der vollbesetzten St. Wendelinskirche von Dirigent Dominik Hierholzer und seinen Geschwender Musikern ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm dargeboten. Kurzweilige Ansagen von Arnold Maier boten Hintergrundinformationen zu den Stücken.

Mit dem Kirchenchoral "Die Himmel rühmen" eröffnete die Kapelle das Konzert. Der 1931 von Gerald Marks komponierte Jazz-Popsong, der während des Zweiten Weltkriegs und danach ein Hit war, wurde durch das Tenorhornsolo von Simon Steiger bereichert. Beim Highlight "Phantom of the Opera" von Andrew Lloyd Webber kam die Klangdynamik des Musikvereins ganz besonders zur Geltung. "Bye Bye Spiritual" entführte in die Welt der Gospels, "Hymn To The Fallen" in die Welt der Filmmusik. Passend zur heutigen Zeit von Klimawandel und Kriegen war das Michael-Jackson-Musikstück "Heal The World", mit dem die Rock- und Popikone einen Appell gegeben hatte, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

An die Bergbautradition erinnernd, beendeten die Geschwender Musiker das Konzert mit dem "Steiger Marsch". Das begeisterte Publikum bekam als Zugabe die Scorpions Rockballade "Wind Of Change" gespielt. Beim Umtrunk im St. Wendelinsheim konnten Musiker und Besucher den Abend ausklingen lassen.
Schlagworte: Andrew Lloyd Webber, Simon Steiger, Gerald Marks
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