Ernährung
Glutenfrei ist schwer in Mode - keine wissenschaftliche Belege
Eine Welle schwappt aus den USA herüber: Immer mehr Menschen verzichten auf Eiweiß – obwohl sie nicht müssten. Was sagt die Wissenschaft zu dem Phänomen?
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Mit dem Weizen landete etwas auf dem Teller, an dem sich der Verdauungstrakt der Menschen oftmals die Zähne ausbeißt: das Gluten. Für einige Wissenschaftler verursacht Weizen sogar Diabetes. Foto: Daniel Fleig/dpa -
Die Schauspielerin Gwyneth Paltrow (hier mit Tochter) schwört auf glutenfreie Kost. Foto: usage Germany only, Verwendung nur in Deutschland
Zumindest in der Meinung von William Davis fing das Übel vor zehntausend Jahren an. Damals machte der Mensch, so der amerikanische Präventivmediziner, den verhängnisvollen Fehler, das erste Mal Weizen anzupflanzen. Weil er in den vergangenen Jahrzehnten die Pflanze zudem durch genetische Veränderungen weiter umwandelte, behauptet Davis in seinem Bestseller mit dem programmatischen Titel "Weizenwampe", habe er nun mit den leidigen Zivilisationskrankheiten zu kämpfen. Denn das neue Zuchtprodukt bekomme nicht nur Herz, Hirn und Haut schlecht. Weizen macht laut dem Amerikaner auch dick und süchtig, er verursacht Diabetes und ...
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