Narkosemittel
Lachgas-Renaissance: Entspannend, aber nicht ungefährlich

Zähne ziehen im Dämmerschlaf: Das Lachgas erlebt als leichtes Narkosemittel in Zahnarztpraxen eine Renaissance.
Das älteste Narkosemittel der Welt erlebt in deutschen Zahnarztpraxen eine Renaissance: Lachgas, chemisch Distickstoffoxid (N²0), früher oft in Krankenhäusern verwendet, wird mehr und mehr bei Zahnbehandlungen eingesetzt, vor allem bei Kindern und Angstpatienten. "Entspannt beim Zahnarzt", "Angstfrei zum Zahnersatz" – so werben Praxen für die Behandlung mit dem Gas. Doch ganz so sicher und nebenwirkungsfrei ist es nicht.
Lachgas wird vor allem in den USA, in Skandinavien und in den Niederlanden häufig in Zahnarztpraxen genutzt. 1844 setzte ein amerikanischer Zahnarzt es erstmals ein. Das Gas mindert Angst- und Schmerzempfinden, der Patient bleibt bei Bewusstsein. Gerhard Wahl, Direktor der Poliklinik für chirurgische Zahn-, Mund- und ...
Lachgas wird vor allem in den USA, in Skandinavien und in den Niederlanden häufig in Zahnarztpraxen genutzt. 1844 setzte ein amerikanischer Zahnarzt es erstmals ein. Das Gas mindert Angst- und Schmerzempfinden, der Patient bleibt bei Bewusstsein. Gerhard Wahl, Direktor der Poliklinik für chirurgische Zahn-, Mund- und ...