Gewalt ist absolut verboten

BZ-INTERVIEW mit Kerstin Kniesel über ihre Arbeit im Breisacher Jugendzentrum.  

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BREISACH. Das Breisacher Jugendzentrum (Juze) unter der Regie des Stadtjugendrings ist für viele Jugendliche nicht nur ein Treffpunkt in der Freizeit, sondern auch wichtige Beratungsstelle bei der Lehrstellensuche oder bei sozialen Konflikten. Rund 120 Jugendliche im Alter von elf bis 20 Jahren kommen regelmäßig ins Juze, um Freunde zu treffen, Kicker oder Billard zu spielen oder einfach eine Cola zu trinken. Sozialarbeiterin Kerstin Kniesel war in den vergangenen drei Jahren hauptamtlich im Jugendzentrum beschäftigt. Jetzt verlässt sie die Einrichtung. Mit ihr sprach BZ-Mitarbeiterin Petra Littner.

BZ: Frau Kniesel, als Sie vor drei Jahren nach Breisach kamen, hatten Sie da bereits bestimmte Vorstellungen von Ihrer künftigen Arbeit im Jugendzentrum?
Kniesel: Ich wollte in der so genannten "offenen Jugendarbeit" tätig sein, das heißt in einer ...

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