Glitzer, Funken und magische Momente

Die Apassionata gilt als die größte Pferdeshow der Welt / Im März war sie auch in Basel.  

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Mit vielen Lichteffekten werden Pferd und Reiter in Szene gesetzt.   | Foto: apassionata
Mit vielen Lichteffekten werden Pferd und Reiter in Szene gesetzt. Foto: apassionata
Fast drei Stunden lang begeisterten Pferde, Reiter und Tänzer am 27. März 2017 das Publikum in der St. Jakobshalle in Basel. Die Show handelte von dem alten Lichtspieltheater "Cinema of Dreams" und der – etwas schnulzigen – Liebesgeschichte von Tom und Eve. Die Show war gegliedert in mehrere Filmszenen, die die Liebesgeschichte darstellten, und der Reitplatz verwandelte sich so in das "Cinema of Dreams".

Für jeden war etwas dabei, ob klassische Dressur, Minipferde, Akrobatik oder Feuerspektakel. Ich als Hobbyreiterin saß begeistert da, habe zugeguckt und mir immer wieder gedacht: "Wie machen die das nur?" Da ich weiß, wie schwer es sein kann, überhaupt sein Pferd ruhig im Galopp zu halten. Aber diese Lektionen sind eine ganz andere Liga.

Besonders begeistert haben mich ein Reiter, der auf zwei Pferden stehend über ein Hindernis gesprungen ist, und ein Mann, der sieben Pferde ohne Zaumzeug und Zügel dressiert hat. Ein süßes Highlight waren die Minipferdchen, die ihrem Lehrer eifrig nachliefen. Was mich zwischendurch aber doch ein wenig störte, waren die vielen Tänzer. Denn mitunter waren zu viele auf dem Platz und man wusste gar nicht mehr, wohin man schauen sollte – ob auf die Pferde, die Tänzer oder die Seilakrobatin. Ich habe meinen Blick dann aber eher auf die Pferde gerichtet, denn ich war nicht gekommen, um den Tänzern zuzuschauen, obwohl man der Seilakrobatin lassen muss, dass sie wirklich überragend war. Es hat sich wirklich gelohnt, die Show zu besuchen.

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