Noch eine Gnadenfrist für Jetti
Schiffsenthusiasten wollen die einstige Luxusfähre Finnjet vor dem Abwracken retten / Noch fehlen ihnen sechs Millionen Euro
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HELSINKI Eigentlich sollten in der Abwrackwerft im indischen Alang längst die Metallsägen durch die 33 000 Tonnen Stahl schneiden. Doch noch liegt die "GTS Finnjet" unversehrt am Sandstrand im Bundesstaat Gujarat, der als Zentrum der Schiffsverschrottungsindustrie gilt. Das gibt Schiffsenthusiasten die Hoffnung, dass die Luxusfähre nach ihrer letzten Reise doch noch auf eine allerletzte gehen wird: dass sie heimkehren wird in ihre finnische Heimat, um dort als Hotel- und Museumsschiff ein würdiges Ende zu finden.
Die Finnjet war nicht irgendeine Fähre. Sie war die Königin der Ostsee, mit ihren 33 Knoten Spitzengeschwindigkeit ist sie bis heute die schnellste ihrer Klasse und ein Vorbild für eine Generation von Schiffsbauern. Davor waren Fähren Schiffe, die ...