"Gott schütze Bayern": Söder gegen Aiwanger im Landtagswahlkampf
In Bayern endet bald ein langer Bierzelt-Wahlkampf. Für Markus Söder geht es um so ziemlich alles – mal wieder. Dabei ist Söder mehr von Aiwanger abhängig als umgekehrt.
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Einen ziemlich anstrengenden Tag beendet Markus Söder im Festzelt in Schwabmünchen. "Ich werde mich einsetzen für unser Land rund um die Uhr", ruft der bayerische Ministerpräsident den gut 3000 Besuchern zu, es ist gegen 20.30 Uhr. "Bayern soll Bayern bleiben, auch wenn die ganze Welt verrückt spielt." Der CSU-Vorsitzende trägt einen hellen Janker und Jeans, er spricht laut und kräftig. Eine gute Stunde hat er am Pult geredet, dann sagt er: "Gott schütze Bayern, Gott schütze Sie." Er bekommt guten, aber keinen rasenden Beifall.
Söder steht in Umfragen bei 36 Prozent
Bayern im Wahlkampf, am 8. Oktober stimmen die Bürger ab über den neuen Landtag und wer künftig die Geschicke im Freistaat lenkt. Am Morgen dieses Mittwochs eröffnete Söder schon das neue NS-Dokumentationszentrum am Obersalzberg, wo Adolf ...