Gottlieb-Märkte waren einst die Speisekammern Südbadens
Die Gottlieb-Lebensmittelmärkte gehörten zur südbadischen DNA wie heute Rothaus oder die Schwarzwaldmilch. Nun wird die 121-jährige Firmengeschichte in einem Buch gewürdigt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Noch viele Jahre danach, als längst der Name Edeka über den früheren Gottlieb-Lebensmittelmärkten prangte, entfuhr noch manchen Menschen in Südbaden der Satz: "Ich geh mal schnell zum Gottlieb." Der Gottlieb mit seinem in den badischen Landesfarben Gelb und Rot gehaltenen Schriftzug war weit mehr als eine gewöhnliche Lebensmittelmarktkette, er war über Jahrzehnte Teil der Identität und des Lebensgefühls in Südbaden. Die Gottlieb-Märkte waren aus Freiburg und all den anderen Städten und Dörfern zwischen Offenburg und Konstanz nicht wegzudenken. Und dennoch endete auch diese Geschichte, zunächst 1987, als die Kette verkauft wurde, und dann endgültig 1992, als auch der Name für immer verschwand.
Aber immerhin lebt die Geschichte in Form eines Buches jetzt noch einmal auf. Zur Vorstellung der spannenden ...