Komisch und bewegend, ungeheuer gut gespielt und trotz zeitweiliger Erwartbarkeit sehr unterhaltsam: Die für fünf Oscars nominierte Tragikomödie "Green Book" kommt ins Kino.
Das Arthaus-Publikum kann ja mit sogenannten Wohlfühlfilmen in der Regel nicht allzu viel anfangen: zu harmlos, zu nett, zu erwartbar, zu weit weg von der bitteren Realität des Lebens und am Ende zu happy. Umgekehrt findet, wer Feelgood-Movies und Komödien liebt, einen Kunstfilm meist über Gebühr anstrengend, traurig und nicht gerade das, wofür man gerne Geld und Freizeit investiert.
Mit diesem Film aber könnten beide Publika gemeinsam einen schönen Kinoabend ...