Das Freiburger Unternehmen gewinnt aus der Pflanze Proteine, die auch im Kampf gegen Krebs eingesetzt werden können / Firma ging aus der Universität hervor.
FREIBURG. Dem kleinen Blasenmützenmoos wird kaum Aufmerksamkeit zuteil. Keine grellen Farben oder ausgefallene Formen ziehen die Blicke des Betrachters an. Stattdessen wächst die grüne Pflanze unauffällig in abgelassenen Teichen oder an Flussufern. Auch als Leckerbissen ist Physcomitrella patens – so der lateinische Name für das Moos – nicht bekannt. Das Außergewöhnliche der bis zu fünf Millimeter großen Herdenpflanze erschließt sich nur den ...