"Grenze der Wirtschaftlichkeit ist fast erreicht"
BZ-INTERVIEW mit Nicolaus Römer und Stefan Vogt, den beiden Vorständen der Schluchseewerk AG, und Pressesprecher Peter Steinbeck zum Projekt Atdorf .
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LAUFENBURG. Mit dem positiven Raumordnungsbeschluss für das geplante Pumpspeicherwerk Atdorf hat die Schluchseewerk AG einen Teilerfolg errungen. Im Gespräch mit den BZ-Redakteuren Axel Kremp, Michael Krug und Katja Mielcarek zogen die Vorstände Nicolaus Römer und Stefan Vogt sowie Pressesprecher Peter Steinbeck ein erstes Fazit.
BZ: Wie bewerten Sie den positiven Raumordnungsbeschluss?Nicolaus Römer: Die Deutlichkeit des Raumordnungsbeschlusses in der Frage der energiewirtschaftlichen Notwendigkeit des Pumpspeicherwerks Atdorf ist für uns ein echter Meilenstein. Wichtig war auch die Aussage, dass unser Projekt raumverträglich mit der A 98 ist, da von drei möglichen Trassen weiterhin zwei verwirklicht werden können.
Peter Steinbeck: Und auch in der Standortfrage ist uns bestätigt worden, dass von den von uns untersuchten Alternativen Atdorf die beste ist.
BZ: Aber im Planfeststellungsverfahren könnten Sie verpflichtet werden, weitere Standorte genauer zu untersuchen.
Römer: Das ist richtig. Aber wir haben uns mit allen bisher genannten Alternativen intensiv auseinandergesetzt. Sie sind entweder energiewirtschaftlich deutlich schlechter oder sie greifen zu stark in ...