Verleihung der Brit-Awards

Großbritannien vergibt den wichtigsten Musikpreis des Landes

Letze Woche wurde in London der wichtigste Musikpreis Großbritanniens vergeben. Die Brit-Awards. Wer die großen Gewinner des Abends waren, lest ihr hier.  

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Verhinderte Gewinnerin – Adele p...n Los Angeles für die Oscar-Verleihung  | Foto: DPA
Verhinderte Gewinnerin – Adele probt in Los Angeles für die Oscar-Verleihung Foto: DPA
Am Mittwochabend durfte sich die Sängerin Emeli Sandé gleich zwei Mal freuen und krönte somit ihr einzigartiges Jahr. Sie gewann neben dem Preis für die beste weibliche Solokünstlerin Großbritanniens auch den Hauptpreis der Verleihung. Ihr Album "Our Version of Events" gewann den "Brit-Award" als bestes Album des Jahres.

Maßgeblichen Anteil an dem Erfolg hatte wohl auch ihr Auftritt bei den Olympischen Spielen letztes Jahr in London. Sowohl bei der Eröffnungs als auch der Schlussfeier wurde sie von einem Milliardenpublikum gefeiert.

In ihrer Dankesrede sagte sie:"Ich habe nicht das Selbstvertrauen, diese Dinge persönlich zu sagen. Deshalb habe ich dieses Album geschrieben". Das Album war allein in Großbritannien 1,4 Millionen Mal verkauft worden.

Ebenfalls zwei Preise nahm Ben Howard mit nach Hause. Er gewann zum einen den Preis als Senkrechtstarter des Jahres und zum anderen den Preis des besten männlichen Solokünstler.

"Mumford und Sons" wurden als beste Band geehrt. Die Folklore-Combo hatte vor einigen Tagen schon einen Grammy gewonnen.

Ein hochkarätiges Duell um den Preis des besten Live-Acts lieferten sich Coldplay und die Rolling Stones. Die waren 35 Jahre nach ihrer ersten "Brit-Award"-Nominierung erneut im Rennen, zogen jedoch den Kürzeren. Somit darf Coldplay eine weitere Trophäe ihr Eigen nennen.

Adele gewann mit "Skyfall" den Preis für den besten Filmsong. Sie konnte den Preis jedoch nicht selber entgegen nehmen, da sie sich derzeit im amerikanischen Los Angeles aufhält, um sich für einen Auftritt bei den "Oscars" vorzubereiten. Sie bedankte sich dennoch artig per Videobotschaft.

Robbie Williams und Justin Timberlake unterhielten das Publikum in der Halle und die Millionen an den Fernsehern mit ihren Liveauftritten.

Die zahlreich vertretenen Plattenchefs dürften mit dem Abend und dem vergangenen Jahr vollends zufrieden sein. Britische Produktionen hatten im abgelaufenen Jahr einen Anteil von 13% an den weltweiten Musikverkäufen.

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