Gruninger: Hoffnung trotz Insolvenz
Die Folgen des Brandes von 2008, teure Rohstoffpreise und Verlust eines Großkunden bringen die Traditionsfirma in Not.
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Das Freiburger Traditionsunternehmen Gruninger musste gestern Insolvenz beantragen. Die Großmetzgerei war nicht mehr liquide, nachdem die Banken die Kreditlinien gekündigt hatten. Ein Insolvenzverwalter hat die Arbeit aufgenommen und versucht, die Firma zu sanieren. Die Produktion läuft weiter. Die 165 Mitarbeiter erhalten ihr Gehalt aus dem Insolvenzgeld der Agentur für Arbeit. Ein Hauptgrund für die finanziellen Probleme ist, das Gruninger viele Kunden, die nach dem verheerenden Großbrand 2008 abgesprungen sind, nicht mehr zurückgewinnen konnte.
Es war gestern ein schwerer Tag für die Inhaberfamilie Gruninger: Im 101. Jahr des Bestehens ist die vor knapp 21 Monaten völlig neu aufgebaute Firma in die Insolvenz gerutscht. "Wir haben uns dagegen gestemmt, so lange es ging", sagt Geschäftsführer ...