Gute Nachrichten für den Hochwasserschutz
Detaillierte Untersuchungen zur Hochwassersituation am Klemmbach legen Schutzmaßnahmen nahe, die nicht so aufwändig ausfallen wie zunächst befürchtet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜLLHEIM. Der Hochwasserschutz fällt für die Stadt Müllheim vermutlich günstiger aus als bislang erwartet. Das ist das vorläufige Ergebnis umfangreicher Untersuchungen der Situation am Klemmbach, deren Resultate mit einem aufwändigen 3-D-Modell am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) überprüft und verfeinert wurden. Deutlich wurde, dass die Abgabemenge des Rückhaltebeckens "Tritschler Säge" erhöht werden kann. Das bedeutet: Ein massiver Ausbau der Anlage wird nicht erforderlich sein.
Seit Jahren beschäftigten sich der Müllheimer Gemeinderat und die Verwaltung mit dem Hochwasserschutz entlang des Klemmbachs. Besonders von einem Hochwasserereignis, wie es statistisch gesehen einmal im Laufe von 100 Jahren erwartet wird (HQ 100), könnten die Kernstadt und das Industriegebiet im Westen schwer betroffen sein. Verzögert haben sich Planungen und deren Umsetzung ...