Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2011

Halloweenstreiche

Clara Läßle, Klasse 4 c , Ludwig Frank Grundschule in Schwanau-Ottenheim  

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In einem großen grünen Wald, in dem viele Tiere lebten, lag ein kleiner Sumpf, in dem die Ente Filli lebte. Sie war gelb und wohlgenährt, aber was Filli wirklich stolz machte war, dass sie am besten von allen Enten tauchen konnte. Eines Tages, als Filli über dem Wald herumflog, entdeckte sie etwas orangefarbenes. Sie flog weiter hinab, um es besser sehen zu können und erstarrte vor Schreck: Das Ding hatte riesige, runde Augen und einen Mund voller scharfen Zähne.

"Hilfe, ein Monster!" Filli flatterte auf den nächsten Baum zu, und sah Papo, eine Taube, aus ihrem Nest treten. Sie lachte und griff nach einem Holzding mit langen Schnüren daran. Sie strich mit dem Flügel über die Seiten und sang: "Halloweenstreich ist gelungen, Halloweenstreich ist gelungen!" Filli wurde wütend und zeigte auf das orangefarbene Monstergesicht. "Was ist das?" Dann zeigte Filli auf das Holzding und fragte: "Und das?" Papo lachte erneut und rief: "Heute ist Halloween! Da stellt man einen Kürbis auf, mit einem hineingeritzten Gesicht. Und das hier ist eine selbstgebaute Gitarre. Haha! Jetzt wollte ich am liebsten die Pressekonforenz hier haben, damit alle Welt erfährt dass auch Tiere Halloween feiern!"

Nachdenklich fragte Filli: "Kann ich mir mal den Kürbis ausleihen?" Wenig später flog sie mit dem Kürbis im Schnabel über den Wald zu ihrem Sumpf. Dort stellte sie kichernd den Kürbis vor den Teich und versteckte sich hinter einem Baum. Dort wartete die Ente auf ihre Mutter. Als sie kam, unterdrückte sie ein Lachen. "Ach du liebes bisschen! Ein Monster! Hilfe!" Die Entenmutter flatterte entsetzt auf, aber Filli trat hinter dem Baum hervor und sang: "Halloweenstreich ist gelungen, Halloweenstreich ist gelungen!" Dieser Tag war so schön gewesen, das Filli beschloss, Halloween nächstes Jahr wieder zu feiern.

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