Happy Birthday, Professor Oken!

Eine Okenschülerin gratuliert.  

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OFFENBURG. Das Jahr 2001 ist das Oken-Jahr. Das ist auch uns Oken-Schülern bekannt. Es gab schon viele Veranstaltungen über Lorenz Oken, die schon im letzten Dezember im Okengymnasium begannen. Doch, was wissen wir wirklich über den Namensgeber unserer Schule? Also, dann fangen wir mal an: das erste Mal hörte ich vor etwa sechs Jahren von ihm, als ich in die fünfte Klasse kam. Da wusste ich, dass er Naturwissenschaftler gewesen war. Mehr nicht. Bei diesem Wissensstand ist es dann lange geblieben.

Eigentlich erfuhr ich erst im Laufe des letzten Jahres Genaueres über Oken. Da fingen die Vorbereitungen für das Oken-Jahr an. Oken liebte Vögel und beschäftigte sich mit Vögeln, indem er sie malte und ihre lateinischen Namen auf deutsch übersetzte. Es blieben uns auch einige Originale davon erhalten. Vieles konnte man aber auch im letzten Mai über Oken erfahren. Die Oberstufe des Oken-Gymnasiums hatte Szenen aus Okens Leben gespielt. Und dabei erfuhr man, dass Oken viele Strapazen auf sich genommen hatte, um studieren zu können. So hatte er Bohlsbach, seinen Geburtsort, zu Fuß verlassen, um zu studieren. Er war ein begeisterter Naturphilosoph und Naturforscher. In Jena war er dann Professor an der Uni und deshalb gibt es auch dort in diesem Jahr viel über Oken zu sehen.

Na ja, bestimmt ist das nicht alles, was es über Oken zu wissen gibt. Aber das kann sich schon an diesem Wochenende ändern: denn in diesen Tagen steigt in Bohlsbach ein Fest zu Ehren von Lorenz Oken. Vielleicht sollten alle Oken-Schüler (und alle anderen natürlich auch) hingehen und alles über Oken erfahren. Es schadet sicherlich nicht, wenn man ein bisschen über Oken Bescheid weiß, denn er muss sehr bedeutend gewesen sein für Offenburg und Bohlsbach. Wäre er sonst mit einer Schule und einer langen Straße geehrt worden? Wohl eher nicht!

Sandra Hauser

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