Harambee – packen wir’s an!

Wie in Kenia kommunale Selbsthilfe-Organisationen und das Geld ausländischer Paten das Leben von Mädchen verbessern.  

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Ushindi hat die Hände sorgfältig in den Schoß, auf den blauen Rock ihrer Schuluniform gelegt. Ihr rundes Gesicht bleibt unbewegt, die Stimme ist ganz leise. Eigentlich erzählt Ushindi ihre Geschichte nicht gerne öffentlich. Zwar passiert das, was ihr widerfahren ist, nicht wenigen jungen Mädchen. Aber in Kenia spricht man nicht darüber. Nicht in der Familie, nicht im Dorf. Wenn du deine Geschichte erzählst, sagt Ushindi, kann es sein, dass du ausgelacht wirst.
Ushindis Geschichte beginnt 2002. Da war sie 13. In diesem Jahr starb ihre Schwester, vermutlich bei oder nach der Geburt ihres ersten Kindes. Der Ehemann, ein Pastor, überlegte nicht lange. Ushindi sollte sich um das Kind kümmern, ja er wolle sie dafür sogar heiraten. Was dann geschah, dafür hat Ushindi keine Worte. "Ich ging in eine Falle", umschreibt sie das Drängen des wesentlich älteren Mannes. "Ich wurde schwanger." Konnte es noch schlimmer kommen? Es konnte. Das Baby ...

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