Account/Login

Gewächshäuser

Hat spanisches Gemüse zu Unrecht einen schlechten Ruf?

Katharina Meyer
  • Fr, 13. März 2015, 12:00 Uhr
    Wirtschaft

Im spanischen Almería werden riesige Mengen an Tomaten, Paprika, Gurken in Gewächshäusern produziert. Doch das Gemüse genießt nicht den besten Ruf. Inzwischen zu Unrecht?

Ein Gewächshaus reiht sich an das ande...i Almería wird Europas Gemüse gezogen.  | Foto: google
Ein Gewächshaus reiht sich an das andere: Im Plastikmeer von El Ejido bei Almería wird Europas Gemüse gezogen. Foto: google
1/5
Grau dehnt sich das Meer vor der Küste Südspaniens aus. Es regnet kaum je im andalusischen Almería, doch heute hängen dunkle Wolken über der Ebene zwischen den Bergen und der See. Regen prasselt nieder. Er trommelt auf unzählige Plastikplanen. Sie bilden das zweite Meer, das es hier gibt, das Mar de Plástico, Plastikmeer, wie es die Einheimischen nennen. Es sind Gewächshäuser, die die komplette Ebene westlich von Almería, bei El Ejido, bedecken. Von oben betrachtet, selbst aus dem Weltall zu sehen, leuchten sie weiß und grau, kaum eine Lücke ist zwischen ihnen zu erspähen.
29 000 Hektar Fläche umfasst die größte Gewächshausansammlung der Welt – das entspricht der gesamten Rebfläche Baden-Württembergs. Hier werden die Tomaten, Gurken und Paprika gezüchtet, die rund ums Jahr die Lust der Europäer auf frisches Gemüse ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel