Baden-Württemberg
Viele Hausärzte fühlen sich in der Corona-Krise alleingelassen

Wie gut ist Deutschland auf das Coronavirus vorbereitet? Die Behörden sagen: bestmöglich – doch Hausärzte aus der Region widersprechen. Manche müssen ihre Patienten wegen fehlender Schutzausrüstung weiterverweisen.
Ausverkaufte Schutzanzüge, zu viele Anrufe von besorgten Patienten und zu wenige Informationen vom Gesundheitsamt: Einige Hausärzte aus der Region sehen sich nicht ausreichend auf Patienten der Lungenkrankheit Covid-19 vorbereitet.
Dabei sollen sie die erste Anlaufstelle bei einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus sein. Das Gesundheitsministerium in Stuttgart sieht die Notlage, erinnert die Hausärzte aber an ihre Eigenverantwortung.
Eine Praxis mit zwei Eingängen
Pascal Seith hat etwas, das nicht viele Hausärzte haben: zwei separate Eingänge für seine Patienten. In seiner Praxis im Freiburger Stadtteil Wiehre kann er Corona-Fälle von anderen räumlich trennen. Ein Luxus, wie er sagt, den nicht alle Ärzte haben. Vom Innenhof kommen die ...
Dabei sollen sie die erste Anlaufstelle bei einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus sein. Das Gesundheitsministerium in Stuttgart sieht die Notlage, erinnert die Hausärzte aber an ihre Eigenverantwortung.
Eine Praxis mit zwei Eingängen
Pascal Seith hat etwas, das nicht viele Hausärzte haben: zwei separate Eingänge für seine Patienten. In seiner Praxis im Freiburger Stadtteil Wiehre kann er Corona-Fälle von anderen räumlich trennen. Ein Luxus, wie er sagt, den nicht alle Ärzte haben. Vom Innenhof kommen die ...