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Heilig werden mit Säure

Martin Zöller
  • Mi, 31. Oktober 2007
    Ausland

     

Ein Historiker in Italien verdächtigt Padre Pio des Betrugs und löst heftige Diskussionen aus.

ROM. Am Donnerstag feiert auch Italien Allerheiligen – und gedenkt allen unbekannten oder bekannten Heiligen, von denen gerade dieses Land so viele hervorbrachte. Einer von ihnen ist zwischen Bozen und Palermo beliebt wie nie: Padre Pio (1887 – 1968). Schon zu Lebzeiten als "lebendiger Heiliger" vergöttert ziert er heute Kerzen, Teller, Lastwagen und Schlüsselanhänger im ganzen Land. Morgen erscheint in Italien ein Buch, welches die Heiligkeit des "Santo" zumindest in Frage stellt.

Die Spannung ist groß, Zeitungen, Fernsehshows und Blogs diskutieren schon jetzt. "Padre Pio. Wunder und Politik im Italien des 20. Jahrhunderts" lautet der Titel des neuen Buchs, und gegenüber jenen Büchern, die es bisher ...

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