"Heimat muss ein Problembegriff sein"

BZ-INTERVIEW mit dem Filmregisseur Christian Petzold über den neuen Heimatfilm, Gespenster und neue Pläne.  

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Wer Christian Petzolds Filme kennt, erwartet wohl unwillkürlich einen strengen, zurückgezogenen Menschen. Tatsächlich entfaltete der vielfach prämierte Berliner Regisseur ungeahnte Entertainerqualitäten, als er am Freitagabend seinen neuen Film "Yella" in Freiburg vorstellte. Mitteilungsfreudig und anschaulich erläuterte er dessen Farbdramaturgie und Hintergründe sowie die spezielle Traumsituation. Gabriele Michel sprach mit Christian Petzold über Gespenster, seine Horrorfilmherkunft und den neuen Heimatfilm.

BZ: Herr Petzold, "Yella" ist der Abschluss der sogenannten Gespenstertrilogie. Was ist, in Ihren Worten, das verbindende Thema der drei Filme?
Petzold: Nun, ich habe ja nicht vor sieben Jahren entschieden, ich mache jetzt drei Filme über Gespenster. Aber während ich an der "Inneren Sicherheit" (2000) arbeitete, habe ich gemerkt, dass ...

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