Account/Login

Interview

Helfer im Gazastreifen: "Sie lagen da und schrien nach Wasser"

Maria Sterkl
  • Do, 25. Januar 2024, 19:02 Uhr
    Ausland

    7

BZ-Plus Er war fünf Wochen lang für die WHO im Gazastreifen. Nun erzählt Sean Casey, warum der dortige Einsatz mit nichts vergleichbar ist, was er in 20 Jahren humanitärer Arbeit in Krisenregionen erlebt hat.

Palästinensische Kinder, die bei israe...htlingslager im südlichen Gazastreifen  | Foto: Mohammed Dahman (dpa)
Palästinensische Kinder, die bei israelischem Bombardement verwundet wurden, in einem Krankenhaus in einem Flüchtlingslager im südlichen Gazastreifen Foto: Mohammed Dahman (dpa)
1/2
BZ: Herr Casey, Sie waren ab Anfang Dezember im Gazastreifen. Wie beschreiben Sie Ihren Einsatz für die Weltgesundheitsorganisation (WHO)?
Casey: Ich arbeite seit 20 Jahren in Krisenregionen, und ich habe noch nie so eine rapide und dramatische Verschlechterung der humanitären Lage in so kurzer Zeit gesehen. Wir mussten mitansehen, wie sich vor unseren Augen eine humanitäre Katastrophe ereignet, und zugleich sahen wir die Unfähigkeit, die basalen Bedürfnisse der Menschen abzudecken. Dieser Konflikt hat ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel