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BZ-Interview

Hellmeyer: "Die Eurozone hat massive Fortschritte gemacht"

Hermannus Pfeiffer
  • Di, 10. Juli 2012
    Wirtschaft

Die Wirtschaftsweisen sagen, die Eurozone steckt mittlerweile in einer systemischen Krise, weil die Staatsschulden zu groß sind und die Finanzpolster der Banken zu klein. Ganz anders sieht das Folker Hellmeyer. Der Chefvolkswirt der Bremer Landesbank meint, Euroland stehe viel besser da und mache größere Fortschritte als andere Regionen.

Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt Bremer Landesbank  | Foto: Magnus Winter
Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt Bremer Landesbank Foto: Magnus Winter

BREMEN. "Was wir im Moment erleben, ist eine massive Spekulation gegen die Eurozone." Mit dem Bankenvertreter sprach Hermannus Pfeiffer.

BZ: Europa spannt mit dem 700 Milliarden Euro schweren ESM einen neuen Rettungsschirm auf, die meisten EU-Volkswirtschaften stecken in einer Rezession, die Staatsschulden nehmen weiter zu und in den Eurokrisenländern regiert der Sozialabbau. Trotzdem sagen Sie, Herr Hellmeyer, die Eurozone steht viel besser da, als sie wahrgenommen wird?
Hellmeyer: Schauen wir uns die Reformen der Eurozone in den letzten 30 Monaten an. In der Handelsbilanz ergeben sich für die Problemländer Portugal, ...

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