Brauchtum
Herrischried erlebt Gänsehautmoment beim Oktoberfest Trachtenumzug
Beim Oktoberfest 2025 zieht die Trachtenkapelle Herrischried durch München und erlebt großen Applaus. Die lange Vorbereitung zahlt sich aus – ein unvergessliches Erlebnis für die Musiker.
Di, 7. Okt 2025, 20:00 Uhr
Herrischried
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Die Trachtenkapelle Herrischried hat am Sonntag, 21. September, am traditionellen Trachten- und Schützenumzug des Münchner Oktoberfests teilgenommen und damit einen besonderen Höhepunkt in der Vereinsgeschichte erlebt. Das geht aus einer Mitteilung der Trachtenkapelle hervor. Die Teilnahme an einem der bedeutendsten Brauchtumsereignisse Deutschlands sei eine große Ehre und Anerkennung für das musikalische und kulturelle Engagement gewesen.
Wie der Verein mitteilt, habe sich die Trachtenkapelle bereits 90 Minuten vor Beginn mit 70 Musikerinnen und Musikern, Fähnrichs und Trachtenkindern am Aufstellungsplatz eingefunden. Umgeben von prachtvoll geschmückten Brauereipferden, habe die Gruppe auf den Start gewartet. Pünktlich um 10 Uhr habe sich der Umzug bei strahlendem Sonnenschein in Bewegung gesetzt. Tausende Zuschauerinnen und Zuschauer hätten die Straßen gesäumt und für eine Atmosphäre voller Begeisterung und Herzlichkeit gesorgt. Die rund sieben Kilometer lange Strecke durch die Münchner Innenstadt sei wie im Flug vergangen. Beim Einzug auf die Wiesn mit dem Stück "Hoch Badnerland" sei die Freude grenzenlos gewesen – ein Gänsehautmoment für alle Beteiligten.
Dirigent Martin Schmidt wird in der Mitteilung mit den Worten zitiert: " Wir sind in meinen Augen für die lange, akribische und intensive Vorbereitung – musikalisch wie organisatorisch – reich belohnt worden. Mein persönlicher Schlüsselmoment war, als wir vom relativ überschaubaren Aufstellungsbereich in die Maximilianstraße gezogen sind. Soweit das Auge reichte, sah man Unmengen von gut gelaunten Menschen, die winkten und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zujubelten. In dem Moment habe ich zum ersten Mal so richtig die Dimension des Ereignisses realisiert. Vorsitzender Ralf Huber fügte hinzu: "Über alles g'seh…. ma mue mol a dem Oktoberfescht gsi si, suscht glaubsch es id."