Der Bundesstaat Ohio steht in Fokus des US-Wahlkampfs - hier könnte sich entscheiden, wer der nächste Präsident wird. BZ-Korrespondent Jens Schmitz hat den "Swing State" besucht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
„Uns geht es nicht besser“ – ein Anti-Obama-Wahlplakat in Youngstown im Bundesstaat Ohio Foto: Schmitz
"Wenn Barack Obama sich nicht entschieden hätte, uns zu retten, hätten wir heute diese Unterhaltung nicht", sagt James Carter, 48. "Dann würden Sie hier eine Menge Tumbleweed vorbeirollen sehen." Statt der krautigen Kugeln, die in Wild-West-Filmen durch besonders öde Landstriche wehen, rollen in Lordstown die Förderbänder von General Motors. Der Komplex im Nordosten Ohios bietet 4500 Menschen Lohn und Brot, dabei hat Lordstown nur 3500 Einwohner. Mit dem Chevrolet Cruze wird heute in Lordstown der erfolgreichste Kompaktwagen der USA gebaut. Carter arbeitet seit acht Jahren hier. Er hat eine Fabrikschließung in New York erlebt, zog der Arbeit hinterher und überstand in Lordstown 2006 ein erstes Sparpaket. Dann kam die Finanzkrise und mit ihr der Zusammenbruch der amerikanischen Autoindustrie. Dass der gelernte Staplerfahrer seiner ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
