Hilfe bei der Bewältigung des Alltags
BZ-SERIE ZUR DIAKONIESTATION (V): In der Familienpflege geht es auch darum, eine Beziehung zu den Betreuten aufzubauen.
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Für Mutter Anja Zanger und ihre beiden Söhne Nathanael und Ezekiel gehört Sarah Braig von der Diakoniestation fast schon zur Familie (von links). Foto: Teuber
WEIL AM RHEIN. Kommt es in Familien und vor allem bei Alleinerziehenden mit kleinen Kindern zu einem schweren Krankheitsfall, sind die Betroffenen oft nicht mehr in der Lage, ausreichend für ihre Kleinen zu sorgen. Mit der im Vorderen Kandertal einmaligen Familienpflege und Dorfhilfe hat sich die Diakoniestation deshalb zum Ziel gesetzt, ihnen unter die Arme zu greifen.
"Wir wollen die Familien nicht im Stich lassen." Das ist laut Wolfgang Schell, Vorstandsvorsitzender der Diakoniestation, der Grund, warum man noch immer an der Familienpflege festhält, obwohl sie schon lange nicht mehr kostendeckend von den Krankenkassen bezahlt wird. Viele andere soziale Einrichtungen mussten diesen Dienst in den vergangenen Jahren aus Kostengründen einstellen.
Die Diakoniestation bietet sowohl Dorfhilfe, ...
Die Diakoniestation bietet sowohl Dorfhilfe, ...