Sportpolitik
Hinrichtung eines Ringers im Iran schockt die Sportwelt

Weltweite Proteste konnten die Vollstreckung des Urteils nicht verhindern: Die Hinrichtung des Ringers Navid Afkari hat die Rufe nach einer Verbannung des Iran aus dem Weltsport neu entfacht.
Trotz internationaler Proteste war das Todesurteil gegen den 27-Jährigen nach Behördenangaben am Samstag im Gefängnis Adel-Abad in der südiranischen Stadt Schiras vollstreckt worden. Athleten-Verbünde und Menschenrechtler forderten Sanktionen gegen den Iran und nahmen auch das Internationale Olympische Komitee in die Pflicht. Der Iran verdiene "nicht länger das Privileg, an internationalen Wettbewerben teilzunehmen", mahnte die Sportler-Union "Global Athlete".
Sportlerinnen, Sportler und Institutionen reagieren schockiert
US-Außenminister Mike Pompeo verurteilte die Hinrichtung Afkaris als "abscheulichen Angriff auf die Menschenwürde". Bärbel Kofler, die Menschenrechtsbeauftragte der ...
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