Hinterherpfeifen, sexualisierte Sprüche und Gesten – Ist Catcalling mehr als nur ein Flirt?
Verbale Belästigung auf der Straße wird als Catcalling bezeichnet. Aktivistinnen aus Freiburg und Lörrach wollen, dass das strafbar wird – wie in anderen Ländern. Doch sie treffen auf starken Gegenwind.
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Dicke, pinke Buchstaben malt Amelie Rösch auf den Pflasterboden. "Arsc" steht da – das h fehlt noch. Danach steht sie auf, holt die blaue Kreide. Neuer Absatz, neue Farbe. Der Wind fegt durch Lörrachs Fußgängerzone, Röschs braune Locken wehen ihr beim Malen ins Gesicht. Ihre Freundin Anna Mannhardt füllt die ersten Zeilen mit Kreidefarbe aus. Knallig bunt soll es werden, damit die Leute stehenbleiben. Am Ende der Hashtag: #StopptSexuelleBelästigung. Rösch und Mannhardt wischen sich den Kreidestaub von den Händen. Kinder rennen über die gemalten Buchstaben: "Er, circa 50: Bei so einem geilen Arsch kann ich einfach nicht wegschauen. – zu ihr, 12".
"Das geht von Hinterherpfeifen, ...