Hochrheinbahn wird zur Baustelle

Die Deutsche Bahn will auf der Hochrheinbahn zwischen Basel und Erzingen auf umweltschädigende Dieselzüge verzichten. Was Pendler und Reisende beim Ausbau der Strecke erwartet.  

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Pendler und Reisende müssen sich auf der Hochrheinbahn zwischen Basel und dem badischen Erzingen bis Ende 2027 auf Baustellen und weitreichende Streckensperrungen einstellen. Die Linie im Grenzgebiet zwischen Deutschland und der Schweiz wird ausgebaut und elektrifiziert, wie die Deutsche Bahn anlässlich des symbolischen Baustarts im Landkreis Waldshut-Tiengen mitteilte.

Die Kosten für den Ausbau der 75 Kilometer langen Verbindung werden mit 434 Millionen Euro veranschlagt. Vorarbeiten laufen bereits. So fallen zwischen dem Bahnhof Waldshut und Erzingen einzelne Züge aus, dafür fahren Busse. Von April 2026 an soll die Hochrheinbahn zwischen Rheinfelden und Erzingen gesperrt werden. Pendler und Reisende müssen in diesem Abschnitt auf Busse umsteigen – auf der Straße sind 65 Kilometer zurückzulegen.

Im März 2027 soll der Abschnitt zwischen dem Bahnhof Waldshut und Erzingen wieder für den Schienenverkehr geöffnet werden. Im Juli 2027 ist der Abschnitt zwischen Rheinfelden und Waldshut an der Reihe. "Darauf folgt die Inbetriebnahme-Phase bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2027", so die Bahn.
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