Hockey auf Inlinern

Faszinierende Sportart.  

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Inline-Skaterhockey ist eine mit dem Eishockey und Rollhockey verwandte Sportart, die erst seit den 1980er Jahren in Deutschland ausgeübt wird. Der Deutsche Rollsport- und Inline-Verband (DRIV) ist durch seine Sportkommission für Inline-Skaterhockey, die ISHD, organisiert. Neben der Schutzausrüstung, die bei einem Feldspieler aus Schienbeinschonern, einer gepolsterten Hose, einem Tiefschutz, einem Brustpanzer, Ellenbogenschonern, Handschuhen und dem Helm besteht, braucht man einen Hockeyschläger, einen Ball, der die Größe von einem Tennisball hat und aus Hartplastik besteht, und natürlich Inliner. Gespielt wird meist in einer Halle, aber auch auf abgetauten Eishockeyanlagen oder Anlagen mit Kunststoff-, Feinasphalt- oder Betonflächen. Ein normales Spiel dauert drei Mal 20 Minuten, in der Regel aber immer ein bisschen länger, da bei einem Foul, einem Tor oder einem anderen Spielereignis die Zeit gestoppt wird.

Eine Mannschaft besteht bei unbegrenztem Wechsel aus 18 Spielern, davon sind 16 Feldspieler und zwei Torhüter. Auf dem Feld stehen dann von jeder Mannschaft aber nur vier Feldspieler und ein Torhüter. Geleitet wird das Spiel von zwei Schiedsrichtern und zwei Zeitnehmern, die die Uhr und die Strafbänke betreuen. Da Inline-Skaterhockey eine ziemlich körperliche Sportart ist, gibt es öfter Fouls oder unsportliches Verhalten, auf die eine Strafe folgt. Es gibt zwei-, fünf- und zehnminütige Zeitstrafen und gelbe und rote Karten. Die gelbe Karte bedeutet eine zehnminütige Strafe, die rote den Platzverweis. Wie im Fußball gibt es auch die gelb-rote Karte. Anders als beim Eishockey gibt es keine Abseits- und Icingregel, dafür aber den Freistoß, der bei hohem Stock oder Festhalten des Balles vom Torwart ohne Bedrängnis des Gegners ausgeführt wird. Dies soll den Spielfluss beschleunigen.
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