Hohe Hürden vor der Integration
Ein Flüchtling aus dem Iran wartet bereits mehr als ein Jahr auf seine Anhörung / Neue Migrationsberaterin beim Diakonischen Werk.
EMMENDINGEN. Wie schwierig die Integration von Flüchtlingen mit einer eindeutigen Bleibeperspektive mitunter anläuft, hat Michaela Rotemund-Kaplan längst erfahren. Seit dem 1. April ist sie beim Diakonischen Werk Emmendingen als Migrationsberaterin für Erwachsene in Freiamt, Reute, Sexau und Vörstetten tätig.
Zu den Menschen mit einer klaren positiven Perspektive, in der Bundesrepublik bleiben zu können, zählen derzeit neben EU-Ausländern, Aus- und Übersiedlern sowie anerkannten Flüchtlingen Menschen aus Syrien, Iran, Irak und aus Eritrea. Doch was scheinbar klar ist, ...