Handwerk

Hoher Besuch: Staatssekretär Patrick Rapp informiert sich bei Firma Baldinger in Merdingen.

Staatssekretär Patrick Rapp hat sich mit der Geschäftsführung des Schreinerei- und Fensterbaubetriebs Baldinger in Merdingen ausgetauscht. Dabei kamen auch Hindernisse im Handwerk zur Sprache.  

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Staatssekretär Patrick Rapp (ganz rech...ei der SFI Baldinger GmbH in Merdingen  | Foto: SFI Baldinger GmbH
Staatssekretär Patrick Rapp (ganz rechts) zu Besuch bei der SFI Baldinger GmbH in Merdingen Foto: SFI Baldinger GmbH 

Hoher Besuch im Merdinger Gewerbegebiet: Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, hat sich beim Schreinerei- und Fensterbaubetrieb Baldinger über die Situation des regionalen Handwerks informiert. Das teilt die Firma selbst mit.

Empfangen wurde der Staatssekretär von den Merdinger Gemeinderäten Jürgen Escher und Harald Wochner sowie vom Geschäftsführerteam Steffen Baldinger und Dominik Gerber. Nach einer Unternehmenspräsentation folgte ein Rundgang durch die Produktionsräume. Rapp habe sich offen und interessiert an betrieblichen Themen gezeigt. Die Geschäftsführer nutzten die Gelegenheit, um Entwicklungen und geplante Vorhaben darzustellen – hätten aber auch strukturelle Hindernisse, etwa übermäßige Bürokratie und zu starre baurechtliche Vorgaben mit willkürlichen Gebührenverordnungen, angesprochen.

Von den Gemeinderäten sei die Stärke des Merdinger Gewerbegebiets hervorgehoben worden – besonders im Rückblick auf die erfolgreiche Gewerbeschau im Juni, bei der sich rund 50 Betriebe aus der Gemeinde präsentierten. "Das ist für einen Ort unserer Größe ein starkes Zeichen für wirtschaftliche Vielfalt und Zusammenhalt", so Escher.

Rapp habe betont, wie wichtig ihm der Austausch mit Unternehmern sei. Seine eigene langjährige Tätigkeit im holzverarbeitenden Gewerbe ermögliche ihm einen praxisnahen Zugang zu den Herausforderungen der Branche. "Das Wirtschaftsministerium muss Wirtschaft ermöglichen und den Weg für unternehmerische Entwicklungen frei machen", so Rapp. Nur durch verlässliche Rahmenbedingungen könne lokales Engagement nachhaltig wirken. "Es sind die Unternehmen vor Ort, die durch ihr Engagement – etwa durch Sponsoring – einen wichtigen Beitrag zur Jugend- und Vereinsarbeit leisten", so der Staatssekretär.

Schlagworte: Patrick Rapp, Jürgen Escher, Dominik Gerber

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