Lyrik, die die Dinge selber sprechen lässt, in einer Art des absichtslosen Schauens und eigentümlich schwirrenden und fluiden Texten: Ein Porträt des Peter-Huchel-Preisträgers Farhad Showghi.
Welche Wege kann die poetische Wahrnehmung im digitalen Zeitalter gehen? Folgt sie der Reizakkumulation der digitalen Oberflächen und produziert atemlose Collagen aus den Netzwerken der alten und neuen Wahrheitsverkäufer? Oder zieht sie sich auf das bewährte Terrain der empfindlichen Seelenarbeit zurück und hantiert nur mit den ...