Hungersnöte, Gefahren und Mord
Der Heimatverein Forchheim bietet einen interessanten Spaziergang mit Geschichten, die zur Errichtung von Wegekreuzen führten .
FORCHHEIM. Trocken war es und gar nicht kalt, als Berthold Weinmann, zweiter Vorsitzender des örtlichen Heimatvereins und Wanderführer, zu einer vergnüglichen und interessanten Tour durch das nächtliche Forchheim einlud. Elf Wegekreuze, drei Kapellen und zwei Denkmale wurden in den verschiedenen Jahrhunderten von Privatpersonen aus unterschiedlicher Motivation errichtet. Nicht alle stehen noch und zu manchen weiß man heute nicht mehr, woran sie erinnern sollen. Aber zu einigen wusste Weinmann eindrückliche Geschichten zu erzählen.
Ein halbes Jahr lang nahm Olga Meyer die Zeitzeugnisse im Ort auf und recherchierte ihre Geschichte. Sie befragte die älteren Dorfbewohner oder studierte alte Quellen wie das Kirchenbuch. Berthold Weinmann machte daraus einen ...