"Ich liebe den Widerspruch"
BZ-INTERVIEW mit Robert Gwisdek alias Käptn Peng, der bei "Stimmen" im Burghof Lörrach auftritt.
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Deutscher HipHop ist angesagt. Aber er ist auch umstritten – zumindest in Spielarten wie dem Gangster Rap. Robert Gwisdek alias Käptn Peng steht für andere Seiten – wenn er überhaupt in diese HipHop-Schubladen passt. Der "Deutschlandfunk" erklärte ihn schon zum Philosophen, die "tageszeitung" (taz) schlicht zum Unruhestifter. Beim Stimmenfestival kann sich das Lörracher Publikum nun selbst ein Bild des Künstlers und seiner vier Begleiter in der Band die Tentakel von Delphi machen. Michael Baas hat ihm zuvor einen Fragenkatalog vorgelegt.
BZ: Herr Gwisdek, der breiteren Öffentlichkeit sind Sie vermutlich eher durch Ihr schauspielerisches Engagement bekannt als durch das musikalische. Was ist Ihre persönliche Rangordnung?Gwisdek: In der Bühne fühle ich mich wohler als vor der Kamera. Und in der Musik kann ich natürlich eher ausdrücken, was ich selbst denke und fühle. Aber der Film bringt ganz andere Herausforderungen, die ich auch sehr schätze.
BZ: Hilft das Schauspielern beim Rappen oder auch umgekehrt?
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