"Ich mag neue Techniken"

ZISCH-INTERVIEW mit Chefredakteur Christoph Pause.  

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Christoph Pause  | Foto: Privat
Christoph Pause Foto: Privat

Wie der Arbeitstag eines Chefredakteurs aussieht, hat sich Maximilian Braun, Zisch-Reporter aus der Klasse 4 der Ferdinand-Ruska-Schule in Kappel-Grafenhausen, gefragt und Christoph Pause, Chefredakteur beim Haufe Verlag, interviewt.

Zisch: Was arbeiten Sie genau?
Pause: Ich arbeite in Freiburg bei der Haufe Group. Wir stellen neben Büchern und Zeitschriften, verschiedene Softwareprodukte her. Ich bin dort in der Redaktion und verantwortlich für einige Internetportale.
Zisch: Wie viele Leute arbeiten bei der Haufe Group?
Pause: Am Standort in Freiburg arbeiten etwa 1200 Menschen. Es gibt auch noch weitere Standorte in Deutschland, beispielsweise in München, Bielefeld, Hamburg und in der Nähe von Frankfurt. Im Ausland gibt es zum Beispiel Standorte in Spanien und in Rumänien. Insgesamt arbeiten etwa 2200 Menschen bei der Haufe Group.
Zisch: Machen Sie auch Kinderbücher?
Pause: Nein, leider nicht. Wir machen Bücher, die sich an Erwachsene richten, vor allem an Menschen, die in der Personalabteilung arbeiten, für Steuerberater und für Immobilienfachleute.
Zisch: Was gefällt Ihnen an der Arbeit?
Pause: An meiner Arbeit gefällt mir, dass ich über ganz viele aktuelle Themen schreiben darf. Außerdem macht es mir Spaß, mit neuen Techniken zu arbeiten, also mit Computern und dem Internet. Und es gefällt mir, dass bei Haufe sehr viele tolle Menschen arbeiten, mit denen ich sehr gerne zusammenarbeite.
Zisch: Wie haben Sie während der Corona-Pandemie gearbeitet?
Pause: Am Anfang haben wir alle schnell von zu Hause aus gearbeitet. Das war möglich, weil wir auch vor Corona schon Laptops hatten und die ganze Technik darauf ausgerichtet war, dass man von überall arbeiten kann. Wir haben dann monatelang von zu Hause gearbeitet. Nach und nach sind dann manche wieder an einzelnen Tagen ins Büro gekommen. Dann waren manche im Büro und manche zu Hause und so ist das heute noch. In meinem Team arbeiten fast alle bis heute von zu Hause aus. Wir hoffen aber, dass wir bald wieder in unsere Büros kommen und uns mal wieder in echt sehen können.

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