"Ich muss härtere Filme machen"

TICKET-INTERVIEW: Andreas Dresen über seinen Film "Als wir träumten", Jugend und die DDR.  

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Andreas Dresen  | Foto: dpa
Andreas Dresen Foto: dpa

Andreas Dresen (51) ist einer der wichtigsten Regisseure des deutschen Films. Er versteht sich ebenso auf Komödien ("Sommer vorm Balkon") wie auf Dramen ("Halt auf freier Strecke"), dreht aber auch Dokumentarfilme ("Herr Wichmann von der CDU") und arbeitet fürs Fernsehen ("Polizeiruf 110"). Mit seinem neuen Film "Als wir träumten" widmet sich der Sohn einer Theaterfamilie aus Gera der Zeit nach dem Mauerfall 1989 aus der Sicht von Jugendlichen. Der Film wurde auf der Berlinale aufgeführt, wo Markus Tschiedert den Filmemacher traf.

Ticket: In "Als wir träumten" geht es um Jugendliche nach der Wende, die das Leben auskosten wollen. Konnten Sie sich in dieser Geschichte wiederfinden?
Andreas Dresen: Ja, auch wenn ich natürlich viel, viel braver bin. Ich habe in meinem Leben noch keine Autospiegel abgetreten, komme ...

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