"Ich werde kein Leserbriefschreiber"
BZ-INTERVIEW mit Jürgen Ehret, der sich nach 34 Jahren als CDU-Kreisrat aus der Kreispolitik verabschiedet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Sie wird ihm fehlen. Jürgen Ehret windet sich ein wenig, bevor er gesteht, dass er sich ein Leben so ganz ohne Kommunalpolitik (noch) nicht vorstellen kann. Am Montag wird der 66-Jährige aus dem Kreistag verabschiedet. Nach 34 Jahren in diesem Gremium will er Platz machen für Jüngere, wie er im Gespräch mit BZ-Redakteurin Kathrin Blum erklärt.
BZ: Herr Ehret, im kommenden Jahr sind Kommunalwahlen, Sie gehen aber schon jetzt. Warum?Ehret: Ich wollte die Arbeit als Kreisrat nicht einfach mit Ende der Wahlperiode auslaufen lassen, sondern selbst entscheiden, wann ich gehe. Ich finde es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Dieser ist jetzt gekommen. Die jungen CDU-Kreisräte müssen die Zukunft gestalten. Das will ich mit meinem Ausscheiden aus dem Kreistag fördern. Wissen Sie, als "Alter" hat man doch manchmal Vorurteile und viele Dinge sind eingefahren.
BZ: Hand ...