Eine Mutter-Sohn-Geschichte, in der Fakten und Fiktion ineinandergreifen: Maxim Billers "Mama Odessa" ist eine Hommage an seine Mutter.
Er heißt nicht Maxim, sondern Mischa, und die Stadt, aus der er mit seinen jüdischen Eltern 1971 in die Bundesrepublik emigrierte, ist auch nicht Prag, sondern Odessa. Die russische Mutter aber hat in beiden Fällen einen armenischen Vater, lebte in der Sowjetunion und publizierte in Deutschland dann ...