Im Ernstfall viel zu wenig Wasser
Übung der Feuerwehren Karsau und Möhlin auf dem Ponyhof in Karsau / Reibungslose Zusammenarbeit mit Schweizer Kollegen.
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Die vermisste und verletzte Person ist bei einer Feuerwehrübung auf dem Karsauer Ponyhof schnell gefunden. Schwieriger gestaltete sich die Wasserversorgung aus dem Innerdorf. Foto: Jannik Schall
KARSAU. Die Feuerwehren von Möhlin (Schweiz) und Karsau trafen sich am Freitagabend zu einer gemeinsamen Übung am Ponyhof. Simuliert wurde ein Brand im Stall mit einer vermissten Person. Der Wassertransport sollte vom Innerdorf zum Ponyhof erfolgen. Die Zusammenarbeit klappte reibungslos. Erschreckend war hingegen die geringe Wassermenge aus der örtlichen Wasserversorgung: im Ernstfall viel zu wenig.
Mit Blaulicht und Sirene fahren die Karsauer Wehrleute auf den Hof. Innerhalb weniger Minuten sind Schläuche ausgerollt, Atemschutzmasken angelegt und Hinweisschilder aufgestellt. Die elf Frauen und Männer arbeiten Hand in Hand, schnell kann ein erster Trupp in den Stall vordringen, aus dem künstlicher Rauch quillt. Folgende ...