Im Schatten des Vesuvs

Bei Neapel denken viele an Müllberge und Mafia – dabei ist die Stadt der ideale Ausgangspunkt, um den Golf von Neapel zu erkunden.

Andreas Heimann
Fr, 24. Aug 2012
Reise

Facebook Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Traumziel vieler Deutscher schon im 19...er Antike bis zu 45000 Zuschauer. | Foto: Fotolia.com/Gianluca Pili/Karin Witschi/Andreas Edelmann — 1/3
Traumziel vieler Deutscher schon im 19. Jahrhundert: Die Insel Capri im Golf von Neapel. Nicht weniger eindrucksvoll ist der Kraterrand des Vesuvs (rechts oben) und das Anfiteatro Maggiore in Pozzuoli (links). Hier amüsierten sich in der Antike bis zu 45000 Zuschauer. Foto: Fotolia.com/Gianluca Pili/Karin Witschi/Andreas Edelmann

Neapel gehört nicht zu den italienischen Vorzeigestädten. Verglichen mit Venedig, Mailand oder Rom ist die 1,5-Millionenstadt ein Moloch, bei dem viele Deutsche eher an Mafia und Müllberge denken als an Kunst und Kultur. Es ist nicht zu übersehen, dass an vielen Fassaden der Putz bröckelt, sich am Stadtrand triste Hochhaussiedlungen ballen und viele weniger verdienen als im reichen Norden. Dafür ist Neapel ein idealer Ausgangspunkt für Touren in die Umgebung.
In Pozzuoli zum Beispiel, direkt vor den Toren der Stadt, steht das Anfiteatro Maggiore – mit einem Durchmesser von fast 150 Metern eines der größten Italiens und gleichzeitig das älteste. In seinen besten Zeiten, ...