"Im Schwarzwald gibt es hervorragende Köpfe"
BZ-Interview mit Alfons Hörmann, dem Präsidenten des Deutschen Ski-Verbands, über Wintersport und eine Deutschland-Premiere diese Woche in Hinterzarten.
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HINTERZARTEN. Die kleine Schwarzwaldgemeinde Hinterzarten erlebt diese Woche eine Deutschland-Premiere. Beim Sommer-Grandprix der Skispringer auf bewässerten Kunststoffmatten werden Frauen und Männer hierzulande erstmals gemeinsam antreten. Alfons Hörmann, der Präsident des Deutschen Ski-Verbands (DSV), setzt auch in anderer Hinsicht mehr denn je auf den Standort Schwarzwald. Wie er ihn in den nächsten Jahren erhalten und stärken will, fragte vor dem Grandprix BZ-Redakteur Andreas Strepenick.
BZ: Herr Hörmann, als Sie im Jahr 2005 erstmals zum Präsidenten des DSV gewählt wurden – wie war da Ihr Verhältnis zu den Wintersportlern im Schwarzwald?Hörmann: Damals naturgemäß noch etwas weniger intensiv als jetzt. Als ehemaliger Präsident des bayerischen Skiverbands, hatte ich mich schwerpunktmäßig auf die Region Bayern zu konzentrieren. Das liegt in der Natur unserer Struktur. Aber das heißt ja nicht, dass ich den Schwarzwälder Kollegen nie begegnet wäre. Aus meiner Sicht war das Verhältnis damals schon gut, und das hat sich in den vergangenen Jahren erfreulicherweise noch intensiviert.
BZ: Nur kurze Zeit nach Ihrem Amtsantritt verlor Titisee-Neustadt allerdings seinen Status als ...